List of Tinktures and Useurs
Entdecken Sie die Kraft von Kräutertinkturen mit unserer Liste der Tinkturen und Anwendungen, in der Sie ihre Verwendung, Vorteile und Möglichkeiten, sie in Ihr Leben zu integrieren, detailliert beschreiben.
Was sind Kräutertinkturen?
Eine Kräutertinktur ist ein konzentrierter Flüssigextrakt, der durch Einweichen von Kräutern in einem Lösungsmittel, typischerweise Alkohol, hergestellt wird, um nützliche Verbindungen aus dem Pflanzenmaterial zu extrahieren und pflanzliche Arzneimittel herzustellen. Die Herstellung von Kräutertinkturen kann mehrere Wochen dauern, ist jedoch relativ einfach, da die Pflanzen oft einfach in Alkohol eingeweicht und dann mit einer Presse Flüssigkeit aus den Kräutern extrahiert werden. Die resultierende Flüssigkeit ist stark und kann in kleinen Dosen eingenommen werden, um therapeutische Wirkungen als pflanzliche Heilmittel zu erzielen (Pereira et al., 2018).
Die wissenschaftliche Grundlage für Tinkturen liegt in der Extraktion von Phytochemikalien, den bioaktiven Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen (die auch in Kräutertees vorkommen). Diese Pflanzenstoffe können vorteilhaft sein, einschließlich entzündungshemmender, antimikrobieller und antioxidativer Eigenschaften. Tinkturen bieten die Möglichkeit, diese nützlichen Verbindungen in konzentrierter und leicht absorbierbarer Form abzugeben. Die flüssige Form ermöglicht einen schnellen Eintritt in den Blutkreislauf und bietet eine schnelle Linderung oder Unterstützung bei verschiedenen Gesundheitszuständen.
Sind Tinkturen Kräutermedizin?
Tinkturen wurden in verschiedenen Kulturen aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften als eine Form der traditionellen Kräutermedizin verwendet. Sie sind eine traditionelle Form der Kräutermedizin, ähnlich wie kommerzielle ätherische Öle, mit einer jahrtausendealten Geschichte. In der traditionellen chinesischen Medizin werden Tinkturen verwendet, um die körpereigene Energie (Qi) auszugleichen. In der westlichen Kräuterkunde werden Tinkturen wegen ihrer Fähigkeit, die Potenz von Kräutern zu bewahren, und wegen ihrer langen Haltbarkeit geschätzt.
Die Verwendung von Tinkturen hat in der heutigen Zeit an Popularität gewonnen, da Menschen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten suchen. Sie werden für ihre einfache Bedienung, Portabilität und die Möglichkeit, Mischungen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, geschätzt. Tinkturen sind so vielfältig wie die vielfältigen Pflanzeneigenschaften, die in der Natur vorkommen. Sie werden zur Behandlung kleinerer Probleme wie Gelenkschmerzen, Blutergüsse, Besenreiser, Krampfadern oder sogar bei größeren Problemen wie Lebererkrankungen eingesetzt.
Vorlage für die Liste der Tinkturen und Anwendungen
Liste der Tinkturen und Anwendungsbeispiele
Was steht in unserem Kräutertinktur-Glossar?
Unsere Liste umfasst eine Vielzahl von Kräutertinkturen, jede mit ihren spezifischen Verwendungen und Zubereitungsmethoden. Hier ist eine Übersicht über das, was enthalten ist:
- Kamille (Blüte): Bekannt für die Behandlung von Angstzuständen, die Heilung von Wunden und die Reduzierung von Entzündungen (Srivastava & Gupta, 2009). Die Tinktur wird hergestellt, indem getrocknete Kamillenblüten 4-6 Wochen lang in Alkohol eingeweicht werden.
- Mutterkraut (Blätter): Wird zur Vorbeugung von Migräne, zur Behandlung von Arthritis und zur potenziellen Behandlung von Krebs, Schmerzen und Rosazea verwendet (Wider et al., 2015). Die Tinktur wird zubereitet, indem getrocknete Mutterkrautblätter mit Alkohol kombiniert und 4-6 Wochen lang stehen gelassen werden.
- Knoblauch (Nelken, Wurzel): Kann den Cholesterinspiegel senken (Warshafsky et al., 1993), behandelt Hautkrankheiten und wird derzeit auf sein Potenzial bei der Behandlung von Pilz- oder Bakterieninfektionen und Krebs untersucht. Die Tinktur wird hergestellt, indem gehackte oder zerkleinerte Knoblauchzehen 3-4 Wochen lang mit Alkohol bedeckt werden.
- Ingwer (Wurzel): Reduziert Übelkeit bei Schwangeren und ist ein Mittel gegen Reisekrankheit (Vutyavanich et al., 2001). Die Tinktur wird hergestellt, indem frische Ingwerwurzeln gerieben und 4-6 Wochen lang mit Alkohol bedeckt werden.
- Ginkgo (Blatt): Wird zur Behandlung von Asthma (Tang et al., 2007) und Tinnitus, zur Verbesserung des Gedächtnisses, zur Vorbeugung von Demenz und zur Steigerung der Gehirnfunktion verwendet. Die Tinktur wird hergestellt, indem getrocknete Ginkgoblätter 4-6 Wochen lang mit Alkohol kombiniert werden.
- Ginseng (Wurzel): Kann positive psychologische und immunologische Wirkungen haben und Menschen mit Diabetes helfen (Kiefer & Pantuso, 2003). Die Tinktur wird hergestellt, indem die Ginsengwurzel in Scheiben geschnitten und 4-6 Wochen lang mit Alkohol bedeckt wird.
- Mariendistel (Frucht): Bekannt dafür, Lebererkrankungen zu heilen (Abenavoli et al., 2010). Die Tinktur wird hergestellt, indem Mariendistelsamen gemahlen und 4-6 Wochen lang mit Alkohol bedeckt werden.
- Johanniskraut (Blüte, Blätter): Kann die Symptome einer Depression lindern (Pietrangelo, 2018). Die Tinktur wird hergestellt, indem getrocknetes Johanniskraut 4-6 Wochen lang mit Alkohol kombiniert wird.
- Sägepalme (Frucht): Traditionell bei gutartiger Prostatahypertrophie eingesetzt (Petre, 2019). Die Tinktur wird hergestellt, indem getrocknete Sägepalmenbeeren 4-6 Wochen lang mit Alkohol kombiniert werden.
- Baldrian (Wurzel): Kann die Schlafqualität verbessern (Bent et al., 2006). Die Tinktur wird hergestellt, indem die Baldrianwurzel gehackt und 4-6 Wochen lang mit Alkohol bedeckt wird.
Jede Tinktur hat ihre eigene Zubereitungsmethode und Dosierung, die auf verschiedene gesundheitliche Probleme zugeschnitten ist. Diese Liste dient als Leitfaden für diejenigen, die natürliche Heilmittel gegen häufige Beschwerden suchen.
Andere übliche Pflanzen, die für Tinkturen verwendet werden
Während unsere Vorlage bereits die 10 beliebtesten Optionen abdeckt, gibt es viele andere Pflanzen, die häufig in Tinkturform verwendet werden. Im Folgenden sind fünf weitere Pflanzen aufgeführt, die häufig in Kräutertinkturen verwendet werden:
- Echinacea: Echinacea ist für seine immunstärkenden Eigenschaften bekannt und wird häufig in Tinkturen zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen und Grippe verwendet. Es wird angenommen, dass es das Immunsystem stimuliert und Entzündungen reduziert.
- Weißdorn: Diese Pflanze wird häufig in Tinkturen zur Unterstützung der Herzgesundheit verwendet. Es wird angenommen, dass Weißdorn die Durchblutung verbessert, den Blutdruck senkt und die Symptome einer Herzinsuffizienz reduziert.
- Süßholzwurzel: Süßholzwurzel wird wegen ihrer entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften in Tinkturen verwendet. Es wird häufig zur Behandlung von Verdauungsproblemen wie Geschwüren und saurem Reflux sowie zur Linderung von Halsschmerzen eingesetzt.
- Löwenzahn: Löwenzahn-Tinkturen werden wegen ihrer entgiftenden und leberunterstützenden Eigenschaften verwendet. Es wird angenommen, dass sie die Verdauung anregen, Wassereinlagerungen reduzieren und die allgemeine Lebergesundheit unterstützen.
- Passionsblume: Passionsblumentinkturen werden wegen ihrer beruhigenden und beruhigenden Wirkung häufig eingenommen, um Angstzustände zu reduzieren, den Schlaf zu verbessern und Stresssymptome zu lindern.
- Holunderbeere: Die Holunder-Tinktur ist wegen ihrer immunstärkenden Eigenschaften beliebt, insbesondere in der Erkältungs- und Grippesaison. Es wird angenommen, dass sie antivirale Wirkungen haben und dazu beitragen, die Schwere und Dauer von Atemwegsinfektionen zu verringern
- Hanf: Cannabistinkturen werden wegen ihrer potenziellen therapeutischen Wirkungen wie Schmerzlinderung, entzündungshemmenden Eigenschaften und Verringerung von Angstzuständen verwendet. Sie können sublingual eingenommen oder zu Speisen und Getränken hinzugefügt werden
Diese Pflanzen sind nur einige Beispiele für die vielen Kräuter, aus denen Tinkturen hergestellt werden. Jede Pflanze bietet unterschiedliche therapeutische Vorteile, und Tinkturen bieten eine bequeme Möglichkeit, die Heilkraft dieser natürlichen Heilmittel zu nutzen.
Vorteile der Verwendung von Kräutertinkturen
Kräutertinkturen bieten eine Reihe von Vorteilen für Personen, die nach natürlichen und wirksamen Lösungen für verschiedene Gesundheitsprobleme suchen. Hier sind einige wichtige Vorteile der Verwendung von Kräutertinkturen:
- Konzentriert und stark: Tinkturen sind hochkonzentrierte Flüssigextrakte, die eine starke Dosis der Wirkstoffe in Kräutern ermöglichen. Diese Konzentration kann im Vergleich zu anderen Kräuterformen zu unmittelbareren und spürbareren Wirkungen führen.
- Einfache Absorption: Die flüssige Form der Tinkturen ermöglicht eine schnellere Aufnahme in den Blutkreislauf und sorgt für schnellere Linderung und Ergebnisse. Dies kann besonders für Menschen mit Verdauungsproblemen von Vorteil sein, die die Aufnahme von Nährstoffen und Verbindungen aus festen Nahrungsergänzungsmitteln behindern können.
- LANGE HALTBARKEIT: Tinkturen sind länger haltbar als frische oder getrocknete Kräuter und halten oft mehrere Jahre. Diese Haltbarkeit stellt sicher, dass Sie bei Bedarf Zugang zu ihren medizinischen Eigenschaften haben, ohne sich Gedanken über einen schnellen Verderb machen zu müssen.
- Individuell anpassbare Dosen: Bei Tinkturen ist es einfach, die Dosierung an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Egal, ob Sie eine stärkere Dosis für akute Symptome oder eine mildere Dosis zur Erhaltung benötigen, Tinkturen bieten Flexibilität bei der Dosierung.
- Praktisch und diskret: Tinkturen sind tragbar und können leicht in einer Hand- oder Hosentasche getragen werden, was sie zu einer bequemen Option für unterwegs macht. Sie können diskret eingenommen werden, ohne dass eine Vorbereitung oder Ausrüstung erforderlich ist.
- VIELSEITIGKEIT: Kräutertinkturen können auf verschiedene Weise verwendet werden, unter anderem direkt unter der Zunge, gemischt mit Wasser oder Tee oder als Zusatz zu Lebensmitteln. Diese Vielseitigkeit ermöglicht eine einfache Integration in die täglichen Routinen und Vorlieben.
- Natürlich und ganzheitlich: Viele Menschen schätzen den natürlichen und ganzheitlichen Ansatz der Verwendung von Kräutertinkturen. Sie bieten eine Alternative oder Ergänzung zur konventionellen Medizin und konzentrieren sich auf die Behandlung des Körpers mit natürlichen Substanzen.
Nebenwirkungen der Verwendung von Tinkturen
Obwohl diese gut für die natürliche Gesundheit sind, haben Kräutertinkturen auch potenzielle Nebenwirkungen, deren sich die Menschen bewusst sein müssen. Hier sind einige häufige Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Tinkturen:
- Allergische Reaktionen: Bei einigen Personen können allergische Reaktionen auf bestimmte Kräuter auftreten, die in Tinkturen verwendet werden. Zu den Symptomen können Juckreiz, Hautausschlag oder Atemnot gehören. Beispielsweise können Kamillentinkturen bei Personen, die empfindlich auf Pflanzen aus der Familie der Korbblütler reagieren, allergische Reaktionen hervorrufen.
- Gastrointestinale Probleme: Bestimmte Tinkturen können zu gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall führen. Beispielsweise können hohe Dosen von Ingwertinktur bei manchen Personen zu Magenverstimmungen führen.
- Wechselwirkungen mit Medikamenten: Kräutertinkturen können mit verschreibungspflichtigen Medikamenten interagieren und deren Wirkung entweder verstärken oder hemmen. Zum Beispiel kann Johanniskraut-Tinktur mit Antidepressiva und anderen Medikamenten interagieren, was möglicherweise zu Nebenwirkungen führen kann.
- Schwindel und Sedierung: Einige Tinkturen, wie Baldrianwurzel, können Schwindel oder Sedierung verursachen, insbesondere wenn sie in großen Dosen oder in Kombination mit anderen beruhigenden Substanzen eingenommen werden.
- Blutdruck- und Herzfrequenzänderungen: Tinkturen, die das Herz-Kreislauf-System beeinflussen, wie Ginseng, können bei manchen Personen zu Veränderungen des Blutdrucks oder der Herzfrequenz führen.
- Hormonelle Ungleichgewichte: Bestimmte Tinkturen können den Hormonspiegel beeinflussen. Es ist beispielsweise bekannt, dass die Tinktur aus Sägepalmen den Testosteronspiegel beeinflusst, was bei Personen mit hormonellen Ungleichgewichten ein Problem sein könnte.
- Lebertoxizität: Einige Kräuter können, wenn sie in großen Mengen oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, eine toxische Wirkung auf die Leber haben. Für eine langfristige Anwendung ist es wichtig, die empfohlenen Dosierungen einzuhalten und einen Arzt zu konsultieren.
- Lichtempfindlichkeit: Einige Tinkturen können die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht erhöhen, was zu einem erhöhten Risiko von Sonnenbrand oder Hautreaktionen führt, wenn sie UV-Strahlen ausgesetzt werden.
Um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren, ist es wichtig, Tinkturen wie angegeben zu verwenden, mit niedrigen Dosen zu beginnen, um die Verträglichkeit zu messen, und einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie bereits gesundheitliche Probleme haben oder andere Medikamente einnehmen.
Forschung und Beweise
Die Wissenschaft hinter Kräutertinkturen dreht sich um die Erforschung der potenziellen Vorteile von Kräutertinkturen bei der Verbesserung der Reaktionen des Immunsystems und der Behandlung verschiedener Gesundheitszustände. Eine bemerkenswerte Studie ist „Entwicklungen in der Wirkstoffforschung und bei neuen Therapeutika: Stark verdünnte Tinkturen wirken als Modifikatoren der biologischen Reaktion“ von de Oliveira et al. (2011).
In dieser Studie wurden die Wirkungen von drei stark verdünnten Tinkturen, die von einem brasilianischen Labor hergestellt wurden und jeweils mit M1, M2 und M8 gekennzeichnet waren, blind getestet. Sie untersuchten die Wirkung der Tinkturen auf Immunzellen sowohl im Labor als auch bei lebenden Tieren. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Tinkturen für die Zellen nicht toxisch waren und Immunreaktionen modulieren konnten. So beeinflussten sie beispielsweise die Produktion bestimmter Immunzellen und die Freisetzung von Zytokinen, die für die Kommunikation des Immunsystems von entscheidender Bedeutung sind.
Die Studie ergab, dass M1- und M8-Tinkturen die Produktion von Tumornekrosefaktor Alpha, einer Substanz, die an Entzündungen beteiligt ist, verringerten, während M1 auch eine Abnahme der Aktivität des nuklearen Faktors Kappa B zeigte, was mit der Reaktion des Körpers auf Stress und Entzündungen zusammenhängt. Bei Mäusen führten die Tinkturen zu Veränderungen der Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und Stickoxid (NO), die beide an Immunreaktionen und Entzündungen beteiligt sind.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Tinkturen die angeborene Immunität stärken und im Fall von M1 auch die erworbene Immunität stärken könnten, was sie zu vielversprechenden Kandidaten für therapeutische Interventionen bei Erkrankungen macht, bei denen das Immunsystem geschwächt ist. Dennoch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um ihre Wirksamkeit zu bestätigen und nachzuweisen, wie sie am besten in der Behandlung eingesetzt werden können.
Referenzen
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Häufig gestellte Fragen
Kräutertinkturen sind die konzentrierte flüssige Form pflanzlicher Arzneimittel und können bei verschiedenen Gesundheitszuständen wirksam sein. Ihre Wirksamkeit hängt jedoch von den Pflanzennährstoffen ab, von der Qualität der verwendeten Kräuter und von der Schwere des jeweiligen Gesundheitsproblems, das behandelt wird.
Zu den üblichen Inhaltsstoffen von Kräutertinkturen gehören Kamille, Mutterkraut, Knoblauch, Ingwer, Ginkgo, Ginseng, Mariendistel, Johanniskraut, Sägepalme und Baldrianwurzel.
Die Zeit, die benötigt wird, um die Wirkung einer Pflanzentinktur nachzuweisen, kann je nach Behandlungskrankheit und Reaktion des Patienten variieren. In der Regel dauert es einige Tage jedoch bis zu mehreren Wochen, bis signifikante Wirkungen sichtbar sind. Bei einigen konzentrierten flüssigen Kräuterextrakten kann die Wirkung bereits nach ein paar Stunden spürbar sein.
Kräutertinkturen können für die Langzeitanwendung geeignet sein, wenn sie angemessen und unter Anleitung eines medizinischen Fachpersonals angewendet werden. Es ist auch wichtig, auf mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu achten.