PTSD-Dissoziationstest
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Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung?
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine komplexe psychische Erkrankung, die bei Personen auftreten kann, die ein traumatisches Ereignis erlebt oder beobachtet haben. Zu diesen Ereignissen können Naturkatastrophen, militärische Kämpfe, Terroranschläge, schwere Unfälle oder körperliche oder sexuelle Übergriffe gehören. PTBS kann auch entstehen, wenn man ständig traumatischen Situationen wie häuslicher Gewalt oder Kindesmisshandlung ausgesetzt ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jeder, der ein traumatisches Ereignis erlebt, eine PTBS entwickelt, aber diejenigen, die dies tun, können mit einer Reihe von Symptomen zu kämpfen haben, die ihr tägliches Leben erheblich beeinträchtigen.
Ein Kennzeichen von PTBS ist das Vorhandensein von aufdringlichen Erinnerungen, Rückblenden oder Albträumen im Zusammenhang mit dem traumatischen Ereignis. Diese Erinnerungen können belastend sein und sich so anfühlen, als würde die Person das Trauma noch einmal erleben. Andere Symptome sind das Vermeiden von Erinnerungen an das Trauma, negative Stimmungs- und Denkveränderungen sowie erhöhte Erregung oder Reaktivität.
Andere spezifizierte Erfahrungen mit dissoziativen Störungen sind ebenfalls mit PTBS verbunden. Dissoziation beinhaltet eine Trennung zwischen Gedanken, Erinnerungen, Identität oder Bewusstsein. Dissoziation ist zwar ein häufiges Symptom von PTBS, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die dissoziative Identitätsstörung (früher bekannt als multiple Persönlichkeitsstörung) eine eigenständige Diagnose ist und nicht gleichbedeutend mit PTBS ist.
Um den Schweregrad der Symptome bei Personen mit PTBS zu beurteilen, können Psychiater Tools wie die Dissociative Experiences Scale (DES) verwenden. Dieser Fragebogen zur Selbstauskunft hilft dabei, die Häufigkeit und Intensität dissoziativer Erfahrungen einzuschätzen.
PTBS geht häufig mit anderen psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Störungen des Drogenkonsums einher. Die Suche nach einer Behandlung von PTBS ist entscheidend für die Verbesserung der Lebensqualität und die Verringerung des Risikos von Langzeitkomplikationen.
Therapien, insbesondere kognitive Verhaltensansätze wie Langzeitexpositionstherapie, kognitive Verarbeitungstherapie und Medikamente, können die Symptome wirksam lindern und den Menschen helfen, die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen. Zu den Therapien gehören Aktivitäten wie das tägliche Erstellen von Protokollen von Arbeitsblättern zur Dissoziation.
Frühzeitiges Eingreifen und Unterstützung durch einen zugelassenen Psychologen sind für die Bekämpfung von PTBS und die Förderung der Genesung von entscheidender Bedeutung.
Symptome und Merkmale von PTBS
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist durch eine Reihe von Symptomen und Merkmalen gekennzeichnet, die das Wohlbefinden und die tägliche Funktionsfähigkeit einer Person erheblich beeinflussen. Das Verständnis dieser Symptome ist entscheidend für eine genaue Diagnose und eine wirksame Behandlung.
Im Folgenden sind die wichtigsten Symptome und Merkmale aufgeführt, die häufig mit PTBS in Verbindung gebracht werden:
1. Aufdringliche Erinnerungen
Menschen mit PTBS erleben oft aufdringliche Erinnerungen an das traumatische Ereignis. Diese Erinnerungen können sich als quälende Gedanken, Rückblenden oder Albträume äußern und zu erheblichem Stress und Unbehagen führen.
2. Vermeidung
Vermeidungsverhalten ist bei Personen mit PTBS häufig. Sie können Personen, Orte, Aktivitäten oder Situationen meiden, die sie an das traumatische Ereignis erinnern. Diese Vermeidung kann das tägliche Funktionieren beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen.
3. Negative Veränderungen der Stimmung und des Denkens
PTBS kann zu negativen Stimmungs- und Denkveränderungen führen, die zu Schuldgefühlen, Schamgefühlen oder Distanzierung von anderen führen. Menschen können anhaltende negative Überzeugungen über sich selbst oder die Welt sowie verzerrte Wahrnehmungen der Zukunft haben.
4. Erhöhte Erregung oder Reaktivität
Personen mit PTBS zeigen häufig eine erhöhte Erregung oder Reaktivität auf Reize. Dazu können Reizbarkeit, Wutausbrüche, Hypervigilanz, Konzentrationsschwierigkeiten und übertriebene Schreckreaktionen gehören. Diese Symptome können den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
5. Dissoziative Symptome
Solche Symptome treten häufig bei Personen mit PTBS auf. Diese Symptome beinhalten eine Trennung zwischen Gedanken, Erinnerungen, Identität oder Bewusstsein. Obwohl Dissoziation ein Kennzeichen von PTBS ist, ist es wichtig, sie von dissoziativen Störungen wie der dissoziativen Identitätsstörung (DID) zu unterscheiden.
6. Komorbidität mit anderen psychischen Erkrankungen
PTBS koexistiert häufig mit anderen psychischen Problemen wie Depressionen, Angststörungen und Störungen des Drogenkonsums. Das Vorliegen komorbider Erkrankungen kann Diagnose und Behandlung erschweren, was die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung und Intervention unterstreicht.
Vorlage für den PTSD-Dissoziationstest
Beispiel für einen PTSD-Dissoziationstest
Was ist ein dissoziativer PTBS-Subtyp?
Der dissoziative PTBS-Subtyp ist eine spezifische Klassifikation im Bereich der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die hervorhebt, dass dissoziative Symptome nebst typischen PTBS-Symptomen vorhanden sind. Dissoziation beinhaltet eine Trennung zwischen Ideen, Erinnerungen, Identität oder Bewusstsein und kann sich auf unterschiedliche Weise manifestieren, beispielsweise durch Depersonalisierung, Derealisierung oder dissoziative Amnesie.
Die Bedeutung der Erkennung des Subtyps liegt in möglichen Auswirkungen auf Diagnose, Behandlung und Prognose. Bei Personen mit diesem Subtyp können schwerwiegende Symptome und Funktionsstörungen auftreten, als wenn Personen ohne dissoziative Merkmale auftreten. Daher ist die Identifizierung dissoziativer Symptome durch Personen mit PTBS von signifikanter Bedeutung für die Entbindung und die maßgeschneiderter Intervention.
Ein häufig verwendetes Instrument zur Bewertung dissoziativer Symptome bei Personen mit PTBS ist der Dissociative Disorders Interview Schedule (DDIS). Dieses strukturierte klinische Interview hilft Klinikern dabei, dissoziative Erfahrungen systematisch zu evaluieren und zwischen PTBS und dissoziativen Störungen zu unterscheiden.
Das Verständnis des Subtyps gibt auch Aufschluss über das komplexe Zusammenspiel von Trauma und Dissoziation. Obwohl dissoziative Symptome bei PTBS häufig auftreten, können sie eine eigenständige klinische Entität darstellen, die spezielle Behandlungsansätze erfordert. Darüber hinaus kann die Behandlung dissoziativer Symptome bei Personen mit PTBS die allgemeinen Behandlungsergebnisse verbessern und die Genesung fördern.
Welche Probleme können zu einer Dissoziation führen, wenn sie nicht behandelt werden?
Ungenutzt kann es zu einer Dissoziation zu einer Reihe von Problemen kommen, die sich auf die psychische Gesundheit, Funktionsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden einer Person auswirken. Hier sind einige mögliche Konsequenzen:
- Anhaltender Stress und Funktionsstörungen: Unbehandelte dissoziative Symptome können zu anhaltenden Beschwerden und Funktionsstörungen im täglichen Leben führen. Einzelpersonen können Schwierigkeiten haben, mit ihren Emotionen, Beziehungen und Verantwortlichkeiten umzugehen, was zu Beeinträchtigungen der Arbeit, der Schule und des sozialen Funktionierens führt.
- Erhöhtes Risiko einer erneuten Viktimisierung: A dissociation can carry to lead that persons are used an another viktimization, there may have difficulties, potential bedrohungen or dangerous situation and react. Dadurch können traumatische Zyklen und ihre Sicherheit und Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fortgesetzt werden.
- Verschlimmerung psychischer Probleme: Eine unbehandelte Dissoziation kann bestehende psychische Probleme wie Depressionen, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) verschlimmern. Dissoziative Symptome können weitere Symptome verstärken und den Behandlungsverlauf erschweren wodurch die Genese schwieriger wird.
- Beeinträchtigte Beziehungen: Dissoziation kann zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen, da einzelne Personen möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich mit anderen zu verbinden oder sinnvolle Bindungen zu vermitteln. Kommunikationsschwierigkeiten, emotionale Distanzierung und unvorhersehbares Verhalten in Verbindung mit dissoziativen Symptomen können Beziehungen belasten und zu sozialer Isolation führen.
- Risiko von Selbstverletzung und Suizidgedanken: Schwere dissoziative Störungssymptome können, wenn sie nicht behandelt werden, das Risiko von Selbstverletzung und Suizidgedanken erhöhen. Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Realitätsdistanzierung können eskalieren, ohne angemessene Intervention und Unterstützung der Krise.
- Langfristige Folgen: Eine chronische Dissoziation, die unbehandelt bleibt, kann langfristige Auswirkungen auf die psychische und physiologische Gesundheit einer Person haben. Anhaltende dissoziative Symptome können zur Entwicklung dissoziativer Störungen oder anderer psychiatrischer Erkrankungen beitragen und die Behandlung und Genesung weiter erschweren.
Wie diagnostizieren Angehörige der Gesundheitsberufe PTBS?
Die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) beinhaltet eine umfassende Untersuchung durch medizinisches Fachpersonal, um das Vorhandensein und die Schwere der Symptome zu beurteilen. Das Verfahren folgt in der Regel spezifischen Richtlinien, die in Diagnosehandbüchern wie dem Diagnose- und Statistikhandbuch für psychische Störungen (DSM) beschrieben sind.
Hier sind die wichtigsten Schritte, die medizinisches Fachpersonal zur Diagnose von PTBS unternehmen:
1. Klinisches Interview und Anamnese
Während der ersten Untersuchung führen Angehörige der Gesundheitsberufe ein klinisches Interview durch, um Informationen über die vergangenen Erfahrungen, die Traumaanamnese und die aktuellen Symptome der Person zu sammeln. Dieses Interview gibt Aufschluss über die Art und die Auswirkungen des traumatischen Ereignisses und hilft Ärzten festzustellen, ob die PTBS-Kriterien erfüllt sind.
2. Screening auf PTBS-Symptome
Angehörige der Gesundheitsberufe verwenden standardisierte Screening-Tools, um festzustellen, ob PTBS-Symptome vorliegen. Zu diesen Screening-Maßnahmen können Fragebögen zur Selbstauskunft, Arbeitsblätter zur Dissoziation oder strukturierte Interviews gehören, um das gesamte Spektrum der PTBS-Symptome zu erfassen, einschließlich aufdringlicher Erinnerungen, Vermeidung, negativer Stimmungs- und Kognitionsveränderungen sowie Veränderungen der Erregung und Reaktivität.
3. Bewertung der diagnostischen Kriterien
Auf der Grundlage der Informationen aus dem klinischen Interview und den Screening-Maßnahmen beurteilen Angehörige der Gesundheitsberufe, ob die Person die im DSM dargelegten diagnostischen Kriterien für PTBS erfüllt. Zu den DSM-Kriterien gehören spezifische Symptomcluster und Anforderungen an die Dauer, die erfüllt sein müssen, damit eine PTBS-Diagnose gestellt werden kann.
4. Differentialdiagnose
Angehörige der Gesundheitsberufe ziehen auch andere psychische Erkrankungen in Betracht, die mit ähnlichen Symptomen wie PTBS einhergehen können, wie Depressionen, Angststörungen oder andere traumabedingte Störungen. Bei der Differentialdiagnose werden alternative Erklärungen für die Symptome des Patienten ausgeschlossen und sichergestellt, dass die klinische Diagnose das klinische Erscheinungsbild des Patienten genau widerspiegelt.
5. Zusammenarbeit und Beratung
In einigen Fällen arbeiten Angehörige der Gesundheitsberufe mit Kollegen aus verschiedenen Fachgebieten zusammen oder konsultieren Experten für Trauma und PTBS, um eine genaue Diagnose und Behandlungsplanung sicherzustellen. Die Zusammenarbeit ermöglicht einen multidisziplinären Behandlungsansatz und stellt sicher, dass die Patienten eine umfassende Bewertung und Unterstützung erhalten.
6. Laufende Überwachung und Bewertung
Sobald eine PTBS-Diagnose gestellt wurde, überwacht das medizinische Fachpersonal weiterhin die Symptome und den Behandlungsfortschritt des Patienten im Laufe der Zeit. Eine fortlaufende Untersuchung hilft dabei, Veränderungen der Symptome zu verfolgen, die Wirksamkeit der Behandlung zu bewerten und den Behandlungsplan anzupassen, um die Genesung und das Wohlbefinden zu fördern.
Was ist ein DSPS-PTSD-Dissoziationstest?
Der DSPS (Dissociative Subtype of PTSD) PTSD-Dissoziationstest ist ein Screening-Instrument zur Beurteilung dissoziativer Symptome bei Personen mit PTBS, insbesondere bei Personen, die Merkmale des dissoziativen Subtyps aufweisen können. Dieser Test wurde auf der Grundlage von Richtlinien der American Psychiatric Association entwickelt und zielt darauf ab, dissoziative Erfahrungen zu identifizieren, die mit PTBS-Symptomen einhergehen können.
Der DSPS-PTSD-Dissoziationstest besteht in der Regel aus einer Reihe von Fragen oder Aussagen, mit denen die Häufigkeit und Schwere dissoziativer Symptome beurteilt werden sollen. Zu diesen Symptomen können Depersonalisation (das Gefühl, von sich selbst oder der Umgebung losgelöst zu sein), Derealisierung (das Gefühl, von der Außenwelt getrennt zu sein) und dissoziative Amnesie (Gedächtnislücken im Zusammenhang mit dem traumatischen Ereignis) gehören.
Der Test kann auch Elemente zur Bewertung anderer PTBS-Symptome umfassen, wie z. B. aufdringliche Erinnerungen, Vermeidungsverhalten, negative Stimmungs- und Kognitionsveränderungen sowie erhöhte Erregung oder Reaktivität. Der DSPS-PTSD-Dissoziationstest bewertet neben herkömmlichen PTBS-Symptomen auch dissoziative Symptome und ermöglicht so eine umfassende Bewertung traumabedingter Erlebnisse.
Wie wird der Score berechnet?
Das Bewertungsverfahren für den DSPS (Dissociative Subtype of PTSD) PTBS Dissoziationstest umfasst mehrere Schritte, um die dissoziativen Symptome bei Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) genau zu beurteilen. Hier ist eine Aufschlüsselung der Berechnung der Punktzahl:
- Billigung und Ablehnung der Symptome:etwas Text
- Wenn ein Teilnehmer ein bestimmtes Lebenszeitsymptom nicht bestätigt hat, werden die zugehörigen Items (b-e) auf 0 gesetzt.
- Wenn ein Teilnehmer ein lebenslanges Symptom befürwortet, aber bestreitet, dass es im letzten Monat aufgetreten ist, werden die Bewertungsskalen für den letzten Monat auf 0 gesetzt.
- Wenn berichtet wurde, dass Symptome nur unter dem Einfluss bewusstseinsschädigender Substanzen auftreten, werden alle Reaktionen auf 0 gesetzt.
- Subskalen:etwas Text
- Das DSPS enthält drei Subskalen: etwas Text
- Derealisierung/Depersonalisierung (Punkte 1, 3, 5, 7, 8, 9, 12)
- Verlust des Bewusstseins (Punkte 2, 4, 6, 10, 11, 13)
- Psychogene Amnesie (Artikel 14, 15)
- Das DSPS enthält drei Subskalen: etwas Text
- Bewertung der Lebenszeit-Subskalen:etwas Text
- Berechnen Sie die Summe der Lebensdauerelemente für jede Unterskala (a) anhand der identifizierten Artikelnummern.
- Bewertung der aktuellen Subskalen:etwas Text
- Summieren Sie die aktuellen Frequenz- und Intensitätswerte jedes Elements (c bzw. d).
- Berechnen Sie die Gesamtpunktzahl aller Elemente für jede Unterskala anhand der identifizierten Artikelnummern.
- Zählen Sie das Vorhandensein oder Fehlen jedes Symptoms auf einer bestimmten Subskala, wobei das Vorhandensein durch einen Häufigkeitswert von mindestens 1 („ein- oder zweimal“) und einen Intensitätswert von mindestens 3 („mäßig stark“) definiert wird.
Was sind die nächsten Schritte nach der Erfassung der Ergebnisse?
Nach Erfassung der Ergebnisse des PTBS-Dissoziationstests (Dissoziativer Subtyp der PTBS) unternimmt das medizinische Fachpersonal in der Regel mehrere wichtige Schritte, um die Ergebnisse zu bearbeiten und angemessene Unterstützung und Intervention bereitzustellen.
Im Folgenden sind die nächsten Schritte aufgeführt, die nach der Erfassung der Ergebnisse häufig unternommen werden:
- Interpretation der Ergebnisse: Angehörige der Gesundheitsberufe interpretieren die Ergebnisse des DSPS-PTSD-Dissoziationstests sorgfältig und berücksichtigen dabei den Schweregrad und die Art der von der Person gemeldeten dissoziativen Symptome. Diese Interpretation hilft bei der weiteren Behandlungsplanung und bei Interventionsstrategien.
- Formulierung des Behandlungsplans: Auf der Grundlage der Testergebnisse und des klinischen Gesamtbildes der Person entwickeln die medizinischen Fachkräfte einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zur Behandlung der PTBS-Symptome und der damit verbundenen dissoziativen Erfahrungen. Dies kann eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamentenmanagement und Zusatztherapien zur Unterstützung der Genesung des Patienten beinhalten.
- Psychoedukation und Beratung: Angehörige der Gesundheitsberufe bieten dem Einzelnen und seinem Unterstützungsnetzwerk Psychoedukation über PTBS, Dissoziation und die Bedeutung der Behandlung an. Beratungsgespräche können sich darauf konzentrieren, dem Einzelnen zu helfen, seine Symptome zu verstehen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Fähigkeiten zu erlernen, um mit belastenden Erfahrungen effektiver umzugehen.
- Überweisung an spezialisierte Dienste: In Fällen, in denen dissoziative Symptome schwerwiegend oder komplex sind, kann das medizinische Fachpersonal die Person an spezialisierte Dienste wie traumaorientierte Therapien, Behandlungsprogramme für dissoziative Störungen oder Konsultationen mit Experten für Dissoziation und Trauma überweisen. Durch die Inanspruchnahme spezialisierter Behandlungen können Einzelpersonen die zusätzliche Unterstützung und das Fachwissen erhalten, das sie benötigen, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
- Überwachung und Weiterverfolgung: Das medizinische Fachpersonal überwacht den Fortschritt des Patienten während der gesamten Behandlung genau und führt regelmäßige Untersuchungen durch, um Veränderungen der Symptome, der Funktionsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens zu verfolgen. Folgetermine ermöglichen eine kontinuierliche Unterstützung, die Anpassung der Behandlungsstrategien nach Bedarf und die Stärkung der in der Therapie erlernten Bewältigungsstrategien.
Vorteile dieses Tests
Die Verwendung des PTBS-Dissoziationstests kann viele Vorteile für das psychische Wohlbefinden der Person haben, die ihn durchführt. Hier sind einige Vorteile, die es abzuwägen gilt:
Früherkennung dissoziativer Symptome
Der DSPS-PTSD-Dissoziationstest ermöglicht die Früherkennung dissoziativer Symptome bei Personen mit PTBS und ermöglicht so eine rechtzeitige Intervention und Unterstützung.
Individuelle Behandlungsplanung
Durch die Bewertung dissoziativer Symptome zusammen mit PTBS-Symptomen können medizinisches Fachpersonal personalisierte Behandlungspläne entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen und zu effektiveren Ergebnissen führen.
Verbessertes klinisches Verständnis
Dieser Test bietet medizinischem Fachpersonal ein umfassendes Verständnis des Schweregrads und der Art dissoziativer Erfahrungen und dient als Grundlage für klinische Entscheidungs- und Behandlungsstrategien.
Verbessertes Engagement der Patienten
Der Einsatz standardisierter Screening-Tools wie des DSPS-PTSD-Dissoziationstests kann das Engagement und die Zusammenarbeit der Patienten im Behandlungsprozess verbessern und das Gefühl der Selbstverantwortung für die eigene psychische Gesundheit fördern.
Überwachung des Behandlungsfortschritts
Die regelmäßige Durchführung des Tests ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der dissoziativen Symptome und des Behandlungsfortschritts, sodass der Behandlungsplan bei Bedarf angepasst werden kann, um die Ergebnisse zu optimieren.
Behandlung durch PTBS
PTBS ist eine komplexe Erkrankung, die das geistige und emotionale Wohlbefinden einer Person tiefgreifend beeinflussen kann. Zum Glück gibt es verschiedene wirksame Behandlungen, die Menschen bei der Behandlung und Überwindung der Symptome von PTBS unterstützen.
Psychotherapie
Psychotherapie, insbesondere evidenzbasierte Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen (EMDR), sind hochwirksam bei der Behandlung durch PTBS. Diese Therapie hilft Menschen, traumatische Erlebnisse, negative Gedanken und Überzeugungen in der Fragestellung und Entwicklung von Strategien zur Behandlung von Symptomen zu verarbeiten.
Medikamente
Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) können verschrieben werden, um die Symptome einer PTBS, insbesondere Depressionen, Angstzustände und aufdringliche Gedanken, zu lindern. Medikamente werden häufig in Verbindung mit einer Psychotherapie zur umfassenden Behandlung eingesetzt.
Strategien zur Selbsthilfe
Selfthilfe-methods, including techniques for stress management, relax exercises and achtsamkeitspraktiken, can can provide the formal treatment and the individual in the situation, to treatment symptoms daily.
Selbsthilfegruppen
Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder von gleichwertig geförderten Programmen ermöglicht es Personen mit PTBS, sie sind mit anderen vernetzt, haben ähnliche Erfahrungen, Austauschstrategien und emotionale Unterstützung in einem unterstützenden und verständnisvollen Umfeld.
Alternative Therapien
Manche Menschen können durch alternative Therapien wie Yoga, Akupunktur, Kunsttherapie oder tiergestützte Therapie Linderung von PTBS-Symptomen finden. Obwohl diese Ansätze möglicherweise nicht als primäre Behandlungen angesehen werden, können sie als ergänzende Interventionen von Vorteil sein.
Dies kann auch verwenden Vorlage für einen PTBS-Behandlungsplan um zu skizzen und den Fortschritt und die Behandlungsziele Ihrer Kunden zu verfolgen. Diese Vorlage erleichtert die detaillierte Planung und Dokumentation und verbessert so den gesamten Behandlungsprozess.
Häufig gestellte Fragen
Andere Instrumente zur Bewertung der Dissoziation sind die Dissociative Experiences Scale (DES), das Structured Clinical Interview for DSM-Dissociative Disorders (SCID-D) und die Clinician-Administered Dissociative States Scale (CADSS).
Die vier Dissoziationsstadien sind Amnesie, Depersonalisierung, Derealisierung und Identitätsverwirrung.
Sie können dissoziierend sein, wenn Sie sich von Ihren Gedanken, Emotionen oder Ihrer Umgebung getrennt fühlen, Gedächtnislücken haben oder das Gefühl haben, sich selbst von außerhalb Ihres Körpers zu beobachten.