Sterkoralkolitis ICD-10-CM-Codes
Entdecken Sie die Besonderheiten der ICDs für Stercoral Coliti. Erfahren Sie mehr über die Diagnose, die klinischen Beschreibungen und die Abrechnung dieser Erkrankung.
Welche ICD-10-Codes werden für Stercoralkolitis verwendet?
Die Identifizierung der genauen Stercoral-Colitis-ICD-Codes ist für eine korrekte Diagnose und medizinische Abrechnung von entscheidender Bedeutung. Hier sind die häufig verwendeten Codes:
- K52,89: Andere spezifizierte nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis: Dieser Code gilt für verschiedene nichtinfektiöse Gastroenteritis- und Kolitis-Erkrankungen, einschließlich Sterkoralkolitis.
- K59,00: Verstopfung, nicht näher bezeichnet: Sterkoralkolitis geht häufig mit chronischer Verstopfung einher; dieser Code kann verwendet werden, wenn Verstopfung vorliegt, aber nicht näher spezifiziert ist.
Welche Sterkorallenkolitis-ICD-Codes sind abrechnungsfähig?
Ein wichtiger Teil der medizinischen Kodierung besteht darin, zu erkennen, welche Codes abrechnungsfähig sind:
- K52,89: Ja, abrechnungsfähig. Es gilt für verschiedene nichtinfektiöse Gastroenteritis- und Kolitis-Erkrankungen, einschließlich Sterkoralkolitis.
- K59,00: Ja, abrechnungsfähig. Es wird verwendet, um Fälle von Verstopfung zu melden, die oft mit einer Sterkoralkolitis einhergehen.
Klinische Informationen
Bei der Sterkoralkolitis handelt es sich um eine schwere, potenziell tödliche Darmentzündung, die durch ein Fäkalom oder eine Drucknekrose im verhärteten Stuhl verursacht wird. Die Erkrankung geht häufig mit chronischer Verstopfung einher und tritt selten bei gesunden Personen auf. Hier sind einige wichtige klinische Punkte:
- Zu den häufigsten Symptomen gehören Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung, aber die Erkrankung kann auch mit schwereren Anzeichen wie Peritonitis aufgrund einer Perforation einhergehen.
- Sterkoralkolitis betrifft häufig ältere Menschen oder Menschen mit langfristiger Verstopfung oder verminderter Darmmotilität.
- Die Diagnose umfasst bildgebende Untersuchungen wie CT-Scans, die typische Anzeichen einer Darmentzündung und eines Fäkaloms zeigen können.
- Die Behandlung umfasst in der Regel die Entfernung des Fäkaloms und die Beseitigung der Entzündung, was häufig eine Krankenhauseinweisung und in schweren Fällen eine Operation erfordert.
- Eine rechtzeitige Intervention ist von entscheidender Bedeutung, da eine unbehandelte Sterkoralkolitis zu schweren Komplikationen wie Darmperforation und Sepsis führen kann.
Zu den Synonymen gehören:
- Kolitis aufgrund eines Fäkaloms
- Entzündliche Darmerkrankung aufgrund eines Stuhlaufpralls
- Fäkalom-assoziierte Kolitis
Häufig gestellte Fragen
Die Erkrankung tritt häufiger bei Personen mit chronischer Verstopfung, bei Personen mit verminderter Darmmotilität oder bei älteren Menschen auf.
Die Behandlung beinhaltet die Entfernung von Fäkalomen, was häufig eine Krankenhauseinweisung und manchmal einen chirurgischen Eingriff erfordert. Die Entzündung des Dickdarms wird ebenfalls mit entsprechender medizinischer Versorgung behandelt.
Unbehandelt kann eine Sterkoralkolitis zu schweren Komplikationen führen, einschließlich einer Darmperforation, die zu Peritonitis und Sepsis führen kann, beides lebensbedrohliche Erkrankungen.