ICD-10-CM-Codes für periphere Ödeme
Lesen Sie den Leitfaden 2023 zu ICD-10-CM-Codes für periphere Ödeme. Erfahren Sie mehr über die spezifischen Codes, klinischen Beschreibungen und Auswirkungen auf die Abrechnung.
Welche ICD-10-Codes werden für periphere Ödeme verwendet?
Periphere Ödeme beziehen sich auf die Schwellung von Geweben, normalerweise in den unteren Extremitäten, aufgrund der Ansammlung von Flüssigkeiten. Hier sind die am häufigsten verwendeten ICD-Codes für periphere Ödeme:
- R60,0: Lokalisiertes Ödem
- R60,1: Generalisiertes Ödem
- R60,9: Ödem, nicht näher bezeichnet
- I87.1: Chronische venöse Hypertonie (idiopathisch) mit Entzündungen und Ödemen
- I87.8: Sonstige näher bezeichnete Venenerkrankungen mit Ödem
Welche ICD-Codes für periphere Ödeme sind abrechnungsfähig?
Für Gesundheitsdienstleister ist es wichtig zu bestimmen, welche ICD-Codes für periphere Ödeme abrechnungsfähig sind. Hier ist ein Überblick:
- R60,0: Ja. Dieser Code wird für lokalisierte Ödeme verwendet.
- R60,1: Ja. Dieser Code wird für generalisierte Ödeme verwendet.
- R60,9: Ja. Dieser Code wird für nicht näher bezeichnetes Ödem verwendet.
- I87.1: Ja. Dieser Code wird für chronische venöse Hypertonie mit Entzündungen und Ödemen verwendet.
- I87.8: Ja. Dieser Code wird für andere spezifizierte Erkrankungen der Venen mit Ödem verwendet.
Klinische Informationen
Periphere Ödeme können ein Symptom für verschiedene Grunderkrankungen sein und erfordern möglicherweise ärztliche Hilfe. Folgendes müssen Sie wissen:
- Zu den Symptomen können Schwellungen, Schwellungen und gedehnte oder glänzende Haut gehören.
- Die Erkrankung kann durch Herzinsuffizienz, Nierenerkrankung oder Veneninsuffizienz verursacht werden.
- Die Diagnose beinhaltet eine körperliche Untersuchung und kann Tests wie Ultraschall oder MRT umfassen.
- Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Diuretika, Kompressionsstrümpfe und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache.
- Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen wie Hautgeschwüren und Infektionen vorzubeugen.
Zu den Synonymen gehören:
- Beinschwellung
- Knöchelödem
- Flüssigkeitsretention
- Lochfraßödem
- Ödem ohne Lochfraß
Häufig gestellte Fragen
Zu den häufigsten Symptomen eines peripheren Ödems gehören Schwellungen im betroffenen Bereich, gedehnte oder glänzende Haut sowie Unwohlsein oder Schweregefühl in der geschwollenen Extremität.
Periphere Ödeme werden in der Regel durch eine körperliche Untersuchung diagnostiziert, der bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall oder MRT folgen können, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten für periphere Ödeme können Medikamente wie Diuretika zur Entfernung überschüssiger Flüssigkeit, Kompressionsstrümpfe zur Verbesserung der Durchblutung und die Behandlung der Grunderkrankung gehören, die das Ödem verursacht.