ICD-10-CM-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie

Lesen Sie den ausführlichen Leitfaden zu den ICD-10-CM-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie für 2023. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Codes, ihre Abrechnungsfähigkeit und ihre klinische Bedeutung.

By Ericka Pingöl on Oct 30, 2024.

Fact Checked by Ericka Pingöl.

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ICD-10-CM-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie

Welche ICD-Codes werden für die nichtischämische Kardiomyopathie verwendet?

Die nichtischämische Kardiomyopathie bezieht sich auf Herzmuskelerkrankungen, die nicht durch eine verminderte Durchblutung des Herzens verursacht werden. Eine genaue Kodierung dieser Erkrankung ist sowohl für klinische als auch für Abrechnungszwecke unerlässlich. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten ICD-10-CM-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie:

  • I42.0 - Dilatative Kardiomyopathie: Dieser Code steht für einen Zustand, bei dem die Hauptpumpkammer des Herzens, der linke Ventrikel, vergrößert und geschwächt wird, wodurch seine Fähigkeit, Blut effektiv zu pumpen, verringert wird.
  • I42.5 - Sonstige restriktive Kardiomyopathie: Dieser Code wird für Arten der restriktiven Kardiomyopathie verwendet, die nicht anderweitig angegeben sind und bei denen sich die Herzkammern nicht ausreichend mit Blut füllen können.
  • I42.6 - Alkoholische Kardiomyopathie: Dieser Code bezeichnet Herzmuskelschäden durch übermäßigen Alkoholkonsum.
  • I42.8 - Sonstige Kardiomyopathien: Dieser allgemeine Code kann für andere nicht spezifizierte Kardiomyopathien verwendet werden.

Denken Sie daran, dass Sie bei der Dokumentation oder Suche nach diesen Codes unbedingt das Schlüsselwort „ICD-10-CM-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie“ angeben müssen.

Welche ICD-Codes für nichtischämische Kardiomyopathie sind abrechnungsfähig?

Alle für die nichtischämische Kardiomyopathie genannten ICD-10-CM-Codes sind in der Regel abrechnungsfähig, da sie spezifische Erkrankungen darstellen, die eine Intervention erfordern. Eine ordnungsgemäße Dokumentation ist entscheidend, um eine genaue Abrechnung zu gewährleisten und mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Klinische Informationen

Eine nichtischämische Kardiomyopathie kann die Herzfunktion erheblich beeinträchtigen. Folgendes sollten Kliniker und Patienten beachten:

  • Zu den Symptomen können Müdigkeit, Atemnot, unregelmäßiger Herzschlag und Schwellungen der Beine und Füße gehören.
  • Die Erkrankung kann vererbt werden oder auf Faktoren wie Virusinfektionen, Alkoholkonsum oder bestimmte Medikamente zurückzuführen sein.
  • Die Behandlung kann Medikamente, Änderungen des Lebensstils, Geräte zur Regulierung des Herzrhythmus oder, in schweren Fällen, eine Herztransplantation umfassen.
  • Regelmäßige Überwachung und Rücksprache mit einem Kardiologen sind unerlässlich.

Zu den Synonymen gehören:

  • Kardiale Myopathie
  • Primäre Kardiomyopathie
  • Nichtkoronare Kardiomyopathie
  • Idiopathische Kardiomyopathie
  • Herzmuskelerkrankung

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Hauptunterschied zwischen ischämischer und nichtischämischer Kardiomyopathie?

Eine ischämische Kardiomyopathie resultiert aus einer verminderten Durchblutung des Herzens aufgrund einer koronaren Herzkrankheit, während eine nichtischämische Kardiomyopathie nicht durch eine verminderte Durchblutung verursacht wird.

Kann eine nichtischämische Kardiomyopathie rückgängig gemacht werden?

Während sich einige Formen der nichtischämischen Kardiomyopathie mit der Behandlung bessern können, können andere progressiv verlaufen. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention sind von entscheidender Bedeutung.

Ist eine nichtischämische Kardiomyopathie ansteckend?

Ja, bestimmte Formen der nichtischämischen Kardiomyopathie können vererbt werden. In solchen Fällen können Gentests und Familienuntersuchungen empfohlen werden.

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