M47.816 -Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Lendengegend

Entdecken Sie den ICD-10-CM-Code M47.816 für lumbale Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, einschließlich klinischer Informationen, Synonyme, verwandter Codes und häufig gestellter Fragen.

By Katherine Ellison on Sep 15, 2024.

Fact Checked by Ericka Pingöl.

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M47.816 -Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Lendengegend

M47.816 Diagnosecode: Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Lendengegend

  • M47.816 bezieht sich auf Spondylose in der Lendengegend ohne Myelopathie oder Radikulopathie.
  • Spondylose ist eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäulengelenke und Bandscheiben, die zu Schmerzen und Steifheit führt.
  • Die Lendengegend ist der untere Rückenbereich, in dem Spondylose am häufigsten auftritt.
  • Zu den Symptomen können Rückenschmerzen, Steifheit und eingeschränkte Bewegungsfreiheit gehören.
  • Die Diagnose kann eine körperliche Untersuchung, eine Anamnese und bildgebende Untersuchungen wie Röntgen-, MRT- oder CT-Scans umfassen.
  • Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Schmerztherapie, physikalische Therapie, Änderungen des Lebensstils und in einigen Fällen eine Operation.

Ist M47.816 abrechnungsfähig?

Ja, M47.816 ist ein kostenpflichtiger ICD-10-CM-Code für Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie in der Lendengegend. Dieser Code kann von Gesundheitsdienstleistern für Erstattungszwecke verwendet werden. Darüber hinaus ermöglicht die Spezifität des Codes eine genaue Dokumentation und Nachverfolgung von Fällen von lumbaler Spondylose.

Klinische Informationen

  • Die lumbale Spondylose ist typischerweise altersbedingt und tritt auf, wenn die Bandscheiben an Feuchtigkeit und Elastizität verlieren.
  • Zu den Risikofaktoren gehören Alter, Adipositas, Bewegungsmangel, frühere Verletzungen und genetische Veranlagung.
  • Konservative Behandlungsmöglichkeiten wie Bewegung, physikalische Therapie und rezeptfreie Schmerzmittel sind oft wirksam.
  • In einigen Fällen kann eine Überweisung an einen Spezialisten wie einen Physiotherapeuten oder Chiropraktiker erforderlich sein.
  • Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, regelmäßige körperliche Aktivität und die richtige Körperhaltung können dazu beitragen, einer lumbalen Spondylose vorzubeugen.

Zu den Synonymen gehören:

  • Spondylose der Lendenwirbelsäule
  • Degenerative Lendenwirbelsäule
  • Lendenwirbelsäulenarthrose
  • Lumbale degenerative Bandscheibenerkrankung
  • Spondylose der Lendenwirbelsäule ohne Nervenbeteiligung

Andere ICD-10-Codes, die häufig für die Lendengegend verwendet werden

  • M54.5: Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • M51.26: Sonstige Bandscheibenverlagerung, Lendengegend
  • M51.36: Bandscheibendegeneration, Lendengegend
  • M54.16: Radikulopathie, Lendengegend
  • M43.06: Spondylolisthesis, Lendengegend
  • M48.06: Wirbelsäulenstenose, Lendengegend
  • M53.3: Sakrokokzygeale Krankheiten, anderenorts nicht klassifiziert
  • M99.03: Segmentale und somatische Dysfunktion der Lendengegend
  • M46.26: Sonstige infektiöse Spondylopathie, Lendengegend
  • M41.26: Sonstige sekundäre Skoliose, Lendengegend

Häufig gestellte Fragen

Kann eine lumbale Spondylose zu schwereren Wirbelsäulenerkrankungen führen?

Ja, unbehandelte oder schlecht behandelte lumbale Spondylose kann zu schwereren Wirbelsäulenerkrankungen wie Wirbelsäulenstenose oder Spondylolisthese beitragen.

Gibt es chirurgische Möglichkeiten bei lumbaler Spondylose?

Ja, in schweren Fällen oder wenn konservative Behandlungen versagen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, einschließlich einer Wirbelsäulenversteifung oder eines Bandscheibenersatzes.

Kann eine lumbale Spondylose verhindert werden?

Der altersbedingte Verschleiß der Wirbelsäule kann zwar nicht vollständig verhindert werden, aber ein gesunder Lebensstil, die richtige Körperhaltung und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, das Risiko einer lumbalen Spondylose zu verringern.

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