M47.812 — Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, zervikale Region

Erfahren Sie mehr über den ICD-10-CM-Code M47.812 für zervikale Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, seine klinischen Details, Synonyme und häufig gestellten Fragen.

By Josua Napilay on Sep 15, 2024.

Fact Checked by Ericka Pingöl.

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M47.812 — Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, zervikale Region

M47.812 Diagnosecode: Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, zervikale Region

  • M47.812 ist ein ICD-10-CM-Code für Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie im zervikalen Bereich.
  • Spondylose bezieht sich auf degenerative Veränderungen der Wirbelsäule wie Knochensporne und Bandscheibendegeneration.
  • Dieser Code weist darauf hin, dass keine Rückenmarkskompression (Myelopathie) oder Nervenwurzelkompression (Radikulopathie) beteiligt war.
  • Eine zervikale Spondylose kann zu Nackenschmerzen, Steifheit oder eingeschränkter Bewegungsfreiheit führen.
  • Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Schwere der Symptome ab und können Schmerzlinderung, physikalische Therapie und in schweren Fällen eine Operation umfassen.

Ist M47.812 abrechnungsfähig?

Ja, M47.812 ist ein kostenpflichtiger ICD-10-CM-Code. Gesundheitsdienstleister können diesen Code für Rückerstattungszwecke verwenden. Der Code gilt sowohl für stationäre als auch für ambulante Einrichtungen.

Klinische Informationen

  • Die zervikale Spondylose ist eine häufige altersbedingte Erkrankung, die die Halsregion der Wirbelsäule betrifft.
  • Es handelt sich um degenerative Veränderungen der Bandscheiben, Facettengelenke und Bänder.
  • Zu den Symptomen können Nackenschmerzen, Steifheit und eingeschränkte Bewegungsfreiheit gehören.
  • Patienten können auch Kopfschmerzen oder Schwierigkeiten haben, das Gleichgewicht zu halten.
  • Die Erkrankung ist typischerweise weniger schwerwiegend und kann konservativ behandelt werden, wenn keine Myelopathie oder Radikulopathie vorliegt.
  • Zu den nichtoperativen Behandlungsmöglichkeiten gehören Medikamente, physikalische Therapie und Änderungen des Lebensstils.

Zu den Synonymen gehören

  • Zervikale Spondylose ohne Nervenkompression
  • Degenerative Erkrankung der Halswirbelsäule ohne Myelopathie oder Radikulopathie
  • Zervikale Osteoarthritis ohne neurologische Beteiligung
  • Degeneration der Halswirbelsäule ohne Nervenwurzel- oder Rückenmarkskompression
  • Altersbedingte Veränderungen der Halswirbelsäule ohne Myelopathie oder Radikulopathie

Andere ICD-10-Codes, die häufig für Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie verwendet werden

  • M47.810 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Lokalisation nicht näher bezeichnet
  • M47.811 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, okzipito-atlantoaxiale Region
  • M47.814 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Brustgegend
  • M47.815 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, thorakolumbale Region
  • M47.816 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Lendengegend
  • M47.817 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, lumbosakrale Region
  • M47.818 - Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie, Kreuzbein- und Sakrokokzygealregion

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptsymptome einer zervikalen Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie?

Zu den Symptomen können Nackenschmerzen, Steifheit, eingeschränkte Bewegungsfreiheit und manchmal Kopfschmerzen oder Gleichgewichtsstörungen gehören.

Kann M47.812 zur Beschreibung von Spondylose in anderen Wirbelsäulenregionen verwendet werden?

Nein, M47.812 ist speziell für zervikale Spondylose ohne Myelopathie oder Radikulopathie bestimmt. Andere Codes werden für verschiedene Wirbelsäulenregionen verwendet.

Was sind die typischen Behandlungsmöglichkeiten für M47.812?

Zu den Behandlungsmöglichkeiten können Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Muskelrelaxanzien, physikalische Therapie und Änderungen des Lebensstils wie Bewegung, richtige Ergonomie und Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts gehören.

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