ICD-10-CM-Codes für intraparenchymale Blutungen

Lesen Sie den Leitfaden 2023 zu ICD-10-CM-Codes für intraparenchymale Blutungen. Erfahren Sie mehr über die spezifischen Codes, klinischen Beschreibungen und Auswirkungen auf die Abrechnung.

By Katherine Ellison on Sep 15, 2024.

Fact Checked by Ericka Pingöl.

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ICD-10-CM-Codes für intraparenchymale Blutungen

Welche ICD-10-Codes werden für intraparenchymale Blutungen verwendet?

Eine intraparenchymale Blutung ist ein Schlaganfall, bei dem Blutungen im Gehirngewebe auftreten. Hier sind die am häufigsten verwendeten ICD-Codes für intraparenchymale Blutungen:

  • I61.0: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung in der Hemisphäre, subkortikal
  • I61.1: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung in der kortikalen Hemisphäre
  • I61.2: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung in der Hemisphäre, nicht näher bezeichnet
  • I61.3: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung im Hirnstamm
  • I61.4: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung im Kleinhirn
  • I61.9: Nichttraumatische intrazerebrale Blutung, nicht näher bezeichnet

Welche ICD-Codes für intraparenchymale Blutungen sind abrechnungsfähig?

Für Gesundheitsdienstleister ist es wichtig zu bestimmen, welche ICD-Codes für intraparenchymale Blutungen abrechnungsfähig sind. Hier ist ein Überblick:

  • I61.0: Ja. Dieser Code steht für eine nichttraumatische intrazerebrale Blutung in der subkortikalen Hemisphäre.
  • I61.1: Ja. Dieser Code wird für nichttraumatische intrazerebrale Blutungen in der kortikalen Hemisphäre verwendet.
  • I61.2: Ja. Dieser Code steht für eine nichttraumatische intrazerebrale Blutung in der Hemisphäre, nicht näher bezeichnet.
  • I61.3: Ja. Dieser Code wird für nichttraumatische intrazerebrale Blutungen im Hirnstamm verwendet.
  • I61.4: Ja. Dieser Code steht für eine nichttraumatische intrazerebrale Blutung im Kleinhirn.
  • I61.9: Ja. Dieser Code wird für nichttraumatische intrazerebrale Blutungen verwendet, nicht näher bezeichnet.

Klinische Informationen

Eine intraparenchymale Blutung ist eine schwere Erkrankung, die sofortige Behandlung erfordert. Folgendes müssen Sie wissen:

  • Zu den Symptomen gehören häufig plötzliche starke Kopfschmerzen, Bewusstseinsverlust und neurologische Defizite.
  • Bluthochdruck, vaskuläre Fehlbildungen oder gerinnungshemmende Medikamente verursachen häufig die Erkrankung.
  • Die Diagnose umfasst bildgebende Untersuchungen wie CT-Scans oder MRT, um das Vorhandensein von Blutungen zu bestätigen.
  • Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Medikamente zur Blutdruckkontrolle, chirurgische Eingriffe zur Entfernung des Hämatoms und unterstützende Maßnahmen.
  • Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um neurologische Schäden zu minimieren und die Ergebnisse zu verbessern.

Zu den Synonymen gehören:

  • Gehirnparenchymblutung
  • Zerebrale intraparenchymale Blutung
  • Intraaxiale Gehirnblutung
  • Nichttraumatische Gehirnblutung
  • Spontane Gehirnblutung

Häufig gestellte Fragen

Wie wird eine intraparenchymale Blutung diagnostiziert?

Intraparenchymale Blutungen werden in der Regel durch bildgebende Untersuchungen wie CT-Scans oder MRT sowie durch eine umfassende neurologische Untersuchung diagnostiziert.

Was sind die Behandlungsmöglichkeiten für intraparenchymale Blutungen?

Die Behandlung einer intraparenchymalen Blutung kann Medikamente zur Blutdruckkontrolle, chirurgische Eingriffe zur Entfernung des Hämatoms und unterstützende Maßnahmen wie mechanische Beatmung umfassen.

Ist eine intraparenchymale Blutung eine lebensbedrohliche Erkrankung?

Ja, eine intraparenchymale Blutung ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die sofortige ärztliche Behandlung erfordert. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um neurologische Schäden zu minimieren und die Überlebensraten zu verbessern.

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