Hyperbilirubinämie ICD-10-CM-Codes | 2023
Ein vollständiger Leitfaden zu den ICD-10-CM-Codes von Hyperbilirubinämie für 2023, einschließlich der am häufigsten verwendeten Codes, ihrer Abrechnungsfähigkeit, klinischen Informationen, Synonymen und speziellen FAQs.
Welche ICD-10-Codes werden bei Hyperbilirubinämie verwendet?
Eine Hyperbilirubinämie, die durch einen hohen Bilirubinspiegel im Blut gekennzeichnet ist, kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Hier sind die wichtigsten ICD-10-Codes für Hyperbilirubinämie:
- P59,9 - Neugeborenen-Gelbsucht aus anderen und nicht näher bezeichneten Ursachen: Es wird angewendet, wenn ein Säugling eine Hyperbilirubinämie hat, die sich als Gelbsucht äußert, deren Ursache jedoch nicht unbekannt ist.
- E80,6 - Andere Störungen des Bilirubinstoffwechsels: Dieser Code kann für verschiedene Erkrankungen verwendet werden, einschließlich Formen von Hyperbilirubinämie, die nicht unter andere Codes fallen.
- P58,0 - Hämolytische Erkrankung des Neugeborenen aufgrund einer Isoimmunisierung: Dieser Code wird verwendet, wenn eine Hyperbilirubinämie auf eine Isoimmunisierung zurückzuführen ist, bei der die Antikörper der Mutter die roten Blutkörperchen des Neugeborenen angreifen.
- K71,89 - Andere toxische Lebererkrankungen: Dieser Code kann verwendet werden, wenn eine Lebererkrankung aufgrund von Toxinen, einschließlich Alkohol oder Medikamenten, eine Hyperbilirubinämie verursacht.
- P59,3 - Neugeborenen-Gelbsucht durch Muttermilchhemmer: Dieser Code wird verwendet, wenn die Ursache für Hyperbilirubinämie und Gelbsucht eines Säuglings ein in der Muttermilch vorkommender Hemmer ist.
Welche Hyperbilirubinämie-ICD-Codes sind abrechnungsfähig?
- P59,9 - Ja, es ist abrechnungsfähig. Dieser Code wird verwendet, wenn die Ursache für Gelbsucht und Hyperbilirubinämie eines Säuglings unbekannt ist.
- E80,6 - Ja, es ist abrechnungsfähig. Dieser Code deckt verschiedene Erkrankungen ab, die mit Störungen des Bilirubinstoffwechsels, einschließlich Hyperbilirubinämie, einhergehen.
- P58,0 - Ja, es ist abrechnungsfähig. Dieser Code wird für Hyperbilirubinämie verwendet, die auf eine Isoimmunisierung bei Neugeborenen zurückzuführen ist.
- K71,89 - Ja, es ist abrechnungsfähig. Dieser Code wird für Hyperbilirubinämie verwendet, die durch andere toxische Lebererkrankungen verursacht wird.
- P59,3 - Ja, es ist abrechnungsfähig. Dieser Code gilt für Neugeborenen-Gelbsucht aufgrund eines Muttermilchhemmers.
Klinische Informationen
Hyperbilirubinämie ist eine Erkrankung mit einer übermäßigen Menge an Bilirubin im Blut.
- Das häufigste Symptom einer Hyperbilirubinämie ist Gelbsucht, die durch eine Gelbfärbung der Haut und der Augen gekennzeichnet ist.
- Es kann bei Neugeborenen aufgrund des Abbaus von fetalem Hämoglobin auftreten, da es durch adultes Hämoglobin ersetzt wird.
- Erwachsene können aufgrund von Lebererkrankungen wie Hepatitis oder Zirrhose oder aufgrund von Erkrankungen, die zu einem erhöhten Abbau roter Blutkörperchen führen, eine Hyperbilirubinämie entwickeln.
Zu den Synonymen gehören:
- Bilirubin-Störung
- Bilirubin-Stoffwechselstörung
- Hyperbilirubinämie
- Gelbsucht
- Bilirubinämie
Häufig gestellte Fragen
Das auffälligste Anzeichen einer Hyperbilirubinämie ist Gelbsucht, die zu einer gelblichen Verfärbung der Haut und des Augenweißes führt.
Hyperbilirubinämie bei Erwachsenen kann durch Erkrankungen wie Lebererkrankungen, Hepatitis, Zirrhose oder Erkrankungen verursacht werden, die zu einem erhöhten Abbau roter Blutkörperchen führen, wie z. B. hämolytische Anämie.
Bei Neugeborenen klingt eine leichte Hyperbilirubinämie häufig von selbst ab. In schwereren Fällen können Behandlungen wie Phototherapie oder in sehr schweren Fällen eine Bluttransfusion erforderlich sein.