ICD-10-CM-Codes für erhöhte D-Dimer | 2023
Entdecken Sie die genauen ICD-10-CM-Codes für erhöhte D-Dimer-Werte, die präzise medizinische Diagnosen und ein optimiertes Gesundheitsmanagement ermöglichen.
Welche ICD-10-Codes werden für erhöhte D-Dimer verwendet?
ICD-10-CM-Codes sind für die genaue Dokumentation und Klassifizierung von Erkrankungen unerlässlich. Wenn es um erhöhte D-Dimer-Werte geht, helfen spezielle Codes dem medizinischen Fachpersonal, diesen Zustand zu erkennen und zu verfolgen. Hier sind sechs bis zehn häufig verwendete ICD-10-CM-Codes für erhöhte D-Dimer, zusammen mit kurzen klinischen Beschreibungen für jeden Code:
R79.89 - Sonstige näher bezeichnete abnorme Befunde der Blutchemie
Dieser Code dokumentiert abnormale D-Dimer-Werte, ohne eine bestimmte zugrunde liegende Ursache anzugeben. Es ermöglicht die allgemeine Verfolgung und Überwachung erhöhter D-Dimer-Werte.
R79.1 - Erhöhtes karzinoembryonales Antigen (CEA)
Erhöhte D-Dimer-Werte können zusammen mit erhöhten CEA-Spiegeln auftreten, was auf eine mögliche zugrundeliegende maligne Erkrankung hinweist. Dieser Code hilft bei der Identifizierung solcher Fälle und hilft bei der angemessenen Nachsorge.
R79.89 - Sonstige näher bezeichnete abnorme Befunde der Blutchemie: Erhöhter D-Dimer
Dieser spezielle Code dokumentiert erhöhte D-Dimer-Werte und ermöglicht so eine genauere Klassifizierung für Tracking-Zwecke.
R79.89 - Sonstige näher bezeichnete blutchemische Befunde: Hoher D-Dimer
Ähnlich wie der vorherige Code bezeichnet dieser speziell hohe D-Dimer-Werte, was eine bessere Kategorisierung und Behandlung von Patienten mit erhöhtem D-Dimer ermöglicht.
I82.401 - Akute Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der rechten unteren Extremität
Erhöhte D-Dimer-Werte können auf eine tiefe Venenthrombose (TVT) hinweisen. Dieser Code steht für eine akute TVT in der rechten unteren Extremität, die möglicherweise mit einem erhöhten D-Dimer einhergeht.
I82.402 - Akute Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der linken unteren Extremität
Ähnlich wie der vorherige Code steht dieser für eine akute TVT in der linken unteren Extremität. Es hilft dabei, den Standort zu spezifizieren und gleichzeitig erhöhte D-Dimer-Werte zu berücksichtigen.
I82.403 - Akute beidseitige Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der unteren Extremität
Dieser Code bezeichnet eine akute DVT, die bilateral in den unteren Extremitäten auftritt, wenn man die erhöhten D-Dimer-Werte berücksichtigt, die auf beiden Seiten beobachtet wurden.
I82.411 - Akute Embolie und Thrombose der rechten Oberschenkelvene
Erhöhte D-Dimer-Werte können mit einer akuten Embolie oder Thrombose in der rechten Oberschenkelvene korrelieren. Dieser Code bietet eine genaue Dokumentation für solche Fälle.
I82.412 - Akute Embolie und Thrombose der linken Oberschenkelvene
Ähnlich wie im vorherigen Code gibt dieser die Position als linke Oberschenkelvene an, sodass Fälle mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln genau gemeldet werden können.
I82.413 - Akute beidseitige Embolie und Thrombose der Oberschenkelvene
Dieser Code weist auf eine akute Embolie oder Thrombose hin, die bilateral in den Oberschenkelvenen auftritt, wenn man die erhöhten D-Dimer-Werte berücksichtigt, die auf beiden Seiten festgestellt wurden.
Welche ICD-Codes für erhöhte D-Dimer sind abrechnungsfähig:
Hier finden Sie eine Aufschlüsselung, ob häufig verwendete ICD-10-CM-Codes für erhöhte D-Dimer-Werte abrechnungsfähig sind oder nicht, zusammen mit einer Erklärung für jeden Code:
R79.89 - Sonstige näher bezeichnete abnorme Befunde der Blutchemie
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er für bestimmte abnormale Blutchemiebefunde steht, einschließlich erhöhter D-Dimer-Werte. Er ermöglicht eine genaue Abrechnung und Erstattung.
R79.1 - Erhöhtes karzinoembryonales Antigen (CEA)
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er auf erhöhte Werte des karzinoembryonalen Antigens (CEA) hinweist, die mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln einhergehen können. Er hilft bei der Abrechnung der entsprechenden diagnostischen Untersuchungen und der Überwachung.
I82.401 - Akute Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der rechten unteren Extremität
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er eine akute Erkrankung darstellt, insbesondere eine Embolie oder Thrombose in der rechten unteren Extremität, die mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln in Verbindung gebracht werden kann. Er ermöglicht eine angemessene Abrechnung und Erstattung.
I82.402 - Akute Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der linken unteren Extremität
Ja, ähnlich wie der vorherige Code ist dieser kostenpflichtig, da er auf eine akute Embolie oder Thrombose in der linken unteren Extremität hinweist. Die Abrechnung ist für eine korrekte Dokumentation und Erstattung erforderlich.
I82.403 - Akute beidseitige Embolie und Thrombose nicht näher bezeichneter tiefer Venen der unteren Extremität
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er eine akute Erkrankung mit beidseitiger tiefer Venenembolie oder Thrombose darstellt, die mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln einhergehen kann. Die Rechnungsstellung ist für eine ordnungsgemäße Finanzbuchhaltung erforderlich.
I82.411 - Akute Embolie und Thrombose der rechten Oberschenkelvene:
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er auf eine akute Embolie oder Thrombose hinweist, insbesondere in der rechten Oberschenkelvene, die mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln einhergehen kann. Es gewährleistet eine genaue Abrechnung und Rückerstattung.
I82.412 - Akute Embolie und Thrombose der linken Oberschenkelvene:
Ja, ähnlich wie beim vorherigen Code ist dieser abrechnungsfähig, da er auf eine akute Embolie oder Thrombose in der linken Oberschenkelvene hinweist. Für Rückerstattungszwecke ist eine Abrechnung erforderlich, um der spezifischen Diagnose Rechnung zu tragen.
I82.413 - Akute beidseitige Embolie und Thrombose der Oberschenkelvene:
Ja, dieser Code ist kostenpflichtig, da er eine akute Erkrankung mit beidseitiger Embolie oder Thrombose in den Oberschenkelvenen bezeichnet, die möglicherweise mit erhöhten D-Dimer-Spiegeln einhergeht. Für eine genaue Finanzberichterstattung ist eine Rechnungsstellung erforderlich.
Klinische Informationen
- Erhöhte D-Dimer-Werte werden häufig als Marker für Thrombosen oder Blutgerinnselbildung im Körper verwendet.
- Es ist ein nützliches Diagnoseinstrument zur Beurteilung von Erkrankungen wie tiefer Venenthrombose (TVT), Lungenembolie (PE) und disseminierter intravaskulärer Gerinnung (DIC).
- Erhöhte D-Dimer-Werte können auch bei anderen Erkrankungen als Thrombosen auftreten, z. B. bei Infektionen, Entzündungen, bösartigen Erkrankungen und postoperativen Zuständen.
- Der D-Dimer-Test wird häufig in Notaufnahmen eingesetzt, um das Vorhandensein eines Blutgerinnsels bei Patienten mit Symptomen, die auf eine TVT oder PE hinweisen, auszuschließen.
- Bei Patienten mit Verdacht auf TVT oder PE und negativen D-Dimer-Ergebnissen ist die Wahrscheinlichkeit, an diesen Erkrankungen zu erkranken, geringer, sodass keine weiteren bildgebenden Untersuchungen erforderlich sind.
- Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein erhöhter D-Dimer-Spiegel allein keine Diagnose einer bestimmten Erkrankung darstellt und für eine endgültige Diagnose in der Regel weitere diagnostische Tests erforderlich sind.
- Die klinische Bedeutung erhöhter D-Dimer-Werte hängt vom klinischen Erscheinungsbild, der Krankengeschichte und anderen relevanten Befunden des Patienten ab.
- Eine schnelle Bewertung und eine angemessene Behandlung sind entscheidend, wenn erhöhte D-Dimer-Werte festgestellt werden, da sie auf eine schwerwiegende Grunderkrankung hinweisen können.
- Eine Überwachung und Nachverfolgung der D-Dimer-Werte ist notwendig, um das Behandlungsergebnis beurteilen und weitere Behandlungsentscheidungen treffen zu können.
- Die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern, einschließlich Ärzten, Laborspezialisten und Radiologen, ist für die Interpretation und Integration der D-Dimer-Ergebnisse in den klinischen Kontext unerlässlich.
Zu den Synonymen gehören:
- Erhöhte D-Dimer-Werte
- Erhöhte Fibrinabbauprodukte
- Höhere Gehalte an Fibrinogen-Abbauprodukten
- Erhöhte Fibrinogenspaltprodukte
- Erhöhte Werte des Fibrinfragments D-Dimer
Häufig gestellte Fragen
Erhöhte D-Dimer-Werte werden typischerweise durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert, bei der die Menge an D-Dimer im Blut gemessen wird.
Erhöhte D-Dimer-Spiegel können auch bei Erkrankungen wie Infektionen, Entzündungen, malignen Erkrankungen und postoperativen Zuständen auftreten.
Erhöhte D-Dimer-Werte sollten zu einer weiteren Untersuchung führen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln. Zusätzliche diagnostische Tests, wie bildgebende Untersuchungen oder klinische Untersuchungen, können erforderlich sein, um eine definitive Diagnose zu stellen.